Presse

... zum Programm »Wenn du geredet hättest, Desdemona
Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen«...

»Gabriele Nickolmann und Elke Steltner nehmen das Publikum mit an den Ort, an dem Frauen Reden halten, die tatsächlich nie zu hören waren. (...)
In den ungehaltenen Reden ungehaltener Frauen setzen sie, liebevoll untermalt mit alter und neuer Harfenmusik, die Textvorlage von Christine Brückner um und entwerfen mit wenigen Hilfsmitteln an Kulisse und Kostüm drei packende Gesprächssituationen. (...) Nickolmann spielt eine grantelnde und von Krankheit und Alkoholismus gezeichnete Christiane Vulpius, die mit der Idee im Vorzimmer der ebenfalls kranken Frau von Stein wartet, daß, wenn das Leben zu Ende geht, auch der Streit einen Abschluss findet. Ein leidenschaftlicher Appell gegen Gewalt und Krieg ist der zweite Teil des ungewöhnlichen Abends. Mit körperlichen Reizen und Liebe sollen(die Athenerinnen ihren Männern)den Spaß am Kampf abgewöhnen. Den faszinierenden Abschluss bildet das Gespräch zwischen Desdemona und Othello, der seine große Liebe mit eigenen Händen umbringen will weil er sie des Ehebruchs bezichtigt. Flehend legt sie ihm ihr Herz zu Füßen und stellt schließlich mit dem Tod vor Augen fest, daß beide, der schwarze Othello und die weiße Desdemona, offenbar Wanderer zwischen den Welten sind.«

Wolfenbüttel Kultur, 15.05.2002


... zum Programm »Klingt meine Linde« ...

»Eines der anrührendsten Märchen der berühmten schwedischen Kinderbuchautorin Astrid Lindgren, eingebettet in schwedische Volksweisen.

Andächtig lauschtendie Gäste dieser kleinen Geschichte, die so voller Heiterkeit und Opfermut, Liebe und Schmerz ist. (...)
Mit lebendiger Stimme ließ die Harfenistin die Bilder des Märchens in den Köpfen ihrer Zuhörer entstehen, entführte sie in die Welt der kleinen Malin und ließ gleichzeitig Erinnerungen an die Kindheit aufkommen. (...)
Die ganze Bandbreite der menschlichen Emotionen, die Lindgrens Märchen weckte, wurde in der musikalischen Darbietung widergespiegelt.«

RHEINISCHE POST, 9.10.07




»Vom Reichtum der Worte und der Musik« - ausführlicher Artikel der Rhein Zeitung vom Februar 2008.